Zu Gast im Spritzenhaus Kirchzarten

August 2022

Mitten im beschaulichen Kirchzarten steht das Restaurant Spritzenhaus Kirchzarten. Hier finden 175 Gäste einen Platz und können es sich bei regionalen Spezialitäten, feiner italienischer Küche oder deftigen Burgern gut gehen lassen. Der Betreiber des Restaurants, Max Hermesmeier, hat uns einen Blick in seine Gaststätte gegeben.


Haus mit Tradition: Feuer und Flamme für Kirchzarten

Ursprünglich war das Spritzenhaus genau das, was der Namen sagt: ein Spritzenhaus. Denn hier lagerte die Feuerwehr ihre Gerätschaften und Fahrzeuge. Und als das wurde das Gebäude auch bis 1994 von der heimischen Feuerwehr genutzt. Seit 2002 wird es als Restaurant geführt und seit 2020 betreibt Max Hermesmeier das Spritzenhaus Kirchzarten.

Für den gebürtigen Kirchzartner war das Spritzenhaus ein echter Glücksgriff, um seinen Traum zu verwirklichen. „Seit ich 16 Jahre alt bin, wollte ich mich in der Gastronomie selbstständig machen. Mit 24 Jahren hat es dann endlich geklappt“, erzählt Hermesmeier begeistert. Und das durchaus erfolgreich, wie die inzwischen 7,5 Vollzeitkräfte und die 31 geringfügig Beschäftigten zeigen, die im Spritzenhaus Kirchzarten für das leibliche Wohl der Gäste sorgen.

Nur das Beste kommt auf den Teller: Aus der Region, für die Region

Und die Karte lässt auch kaum Wünsche offen. Neben badischen Klassikern wie Bibliskäs, Brägele, Spätzle oder diverse Fleischgerichte, gibt es noch italienische Köstlichkeiten und amerikanische Burger im Angebot. Eine Vielfalt, die sich das Restaurant durch das Konzept ihrer „Happen“ frisch und handgemacht anbieten kann.

Der Verkaufsschlager allerdings ist und bleibt das klassische SchniPoSa – also Schnitzel, Pommes und Salat. Auf die Frage, wie er sich das erklärt, obwohl die Karte auch viele andere Leckereien zu bieten hat, meint Hermesmeier: „Besonders wenn Gäste zum ersten Mal bei uns zu Besuch sind, versuchen Sie sich lieber an etwas vertrautem, bevor experimentiert wird.“

Aber unabhängig davon, was gegessen wird: Hermesmeier setzt auf regionale Qualität wo immer das möglich ist. „Wir versuchen alle Zutaten aus der Region zu beziehen. Das Fleisch beziehen wir von einem Metzger zwei Türen weiter. Da brauchen wir nicht einmal das Auto, um die benötigte Ware abzuholen. Obst und Gemüse wiederum kommt von einem Lieferanten einen Ort weiter“, erklärt der Restaurant-Betreiber.

Aus Überzeugung freundlich und charmant

Dass die Mitarbeiter:innen von Max Hermesmeier gerne im Spritzenhaus Kirchzarten arbeiten, das erkennen die Gäste sofort. „Mir ist es wichtig, dass der Umgang miteinander und mit unseren Gästen freundlich ist“, sagt Hermesmeier. Und er meint auch, dass dies ein Grund dafür sei, dass die Menschen, die zu ihm kommen, sich hier wohlfühlen und wiederkommen. „Aber nicht nur der freundliche Charme des Service wissen unsere Gäste zu schätzen. Auch die leckeren Drinks der Bar und die kulinarischen Highlights der Küche sind überzeugende Argumente.“

Aber ein Aspekt stehe über allen anderen und sei besonders wichtig: „Bei uns ist alles unkompliziert. Wir versuchen jeden Extrawunsch zu erfüllen und bleiben immer freundlich und hilfsbereit“, betont Hermesmeier.

Volksbank Freiburg als kompetente Partnerin

Davon können auch die Mitarbeiter:innen der Volksbank Freiburg in der Filiale in Kirchzarten berichten. Denn tatsächlich verbringen so manche von ihnen ihre Mittagspause im Spritzenhaus Kirchzarten. „Aber auch am Feierabend kommen Mitarbeiter:innen der Volksbank regelmäßig bei uns vorbei“, weiß Hermesmeier.

Die Bindung zur Volksbank Freiburg ist aber auch darüber hinaus tief. „Ich bin schon immer bei der Volksbank Freiburg Kunde gewesen und ich hatte schon als kleines Kind mein Konto hier“, berichtet Hermesmeier. Aber auch geschäftlich ist er froh die Volksbank als Partnerin zu haben. „Sie hat mich mit einer Bankbürgerschaft unterstützt, welche für den Pachtvertrag nötig war“, erzählt er.

Corona als Herausforderung, bewusste Ernährung als Chance

Nötig war in den letzten beiden Jahren auch Geduld und Ausdauer. „Mit Corona und dem Personalmangel ist jeder Tag eine Herausforderung. Durch die Zeit konnte man nur mit Blut, Schweiß und Tränen kommen“, fasst Hermesmeier diese Zeit zusammen. Bei all dem war es für ihn aber wichtig, nie die gute Laune zu verlieren.

Corona hat aber auch dazu geführt, dass mehr über bewusste Ernährung gesprochen wird. Nicht zuletzt, als die dramatischen Zustände in Schlachthöfen für alle sichtbar wurden. Hermesmeier begnügt sich dabei nicht nur auf regionale Produkte zurückzugreifen. „Ich glaube der Trend der bewussten Ernährung kommt genau zur richtigen Zeit. Auch traditionelle Küche kann nachhaltig und gesund sein. Deshalb verzichten wir komplett auf Zusatzstoffe und stellen fast alles selber her oder beziehen die Produkte aus unmittelbarer Nähe“, erzählt er.

Bleibt nur noch eines zu klären: warum lohnt sich ein Besuch im Spritzenhaus? „Weil ein Besuch hier eine kulinarische Reise darstellt, für jeden Geschmack etwas dabei ist, unser Service überragend freundlich und effizient ist und weil man sich in unserem alten Feuerwehrhaus inmitten des Schwarzwaldes dennoch im Zeitalter der Moderne fühlt“, schließt Hermesmeier.